Arbeitsblatt 4 - Programmieren - Deckblatt

Programmieren
Arbeitsblatt 4

In diesen Unterrichtseinheiten beenden die Schüler das „Intro I“ Tutorial. Die Schüler beherrschen nun die informatischen Grundkonzepte „Sequenz“, „Aktion“ und „Verzögerung“. Zusätzlich bearbeiten die SuS das Arbeitsblatt 4 „Programmieren“. Das Arbeitsblatt behandelt den Ablauf und die Bedeutung des eigentlichen Programmiervorgangs eines Embedded-Systems.
Was bedeutet eigentlich Programmieren?
Die SuS erlernen, dass mit dem Begriff Programmieren die Tätigkeit bezeichnet wird, ein Computerprogramm zu erstellen. Mit Computerprogrammen können Autos gesteuert, Waschmaschinen eingeschaltet oder auch Raketen zum Mars geflogen werden. Insgesamt können Computerprogramme also ganz verschiedene Geräte steuern. Der Programmierer, auch Softwareentwickler genannt, hat eine Idee im Kopf, was ein Gerät tun soll. Dann muss er seine Idee in einer Programmiersprache (Quellcode) formulieren.
Was genau wird programmiert?
Wertzuweisung Variable Die SuS erlernen, welcher Bestandteil der einzelnen Geräte konkret programmiert wird. Es wird natürlich nicht die Plastikhülle programmiert, sondern ein sogenannter Mikrocontroller. Beim BOB3 ist der Mikrocontroller gut zu sehen: Der Controller ist das kleine schwarze Kästchen auf dem Bauch. Wenn man ganz genau hinschaut, dann kann man viele Anschlussdrähte entdecken, die den Controller mit der restlichen Elektronik verbinden.
Was passiert beim Programmieren?
Die SuS erlernen, dass der Programmierer seinen Quellcode, also Befehle, Buchstaben und Zeichen einer bestimmten Programmiersprache, in einen Editor eingibt. Ein Editor ist einfach ein Eingabefenster am Computer. Damit der Mikrocontroller vom BOB3 versteht, was er tun soll, muss dieser Quellcode zuerst in Maschinensprache übersetzt werden. Das macht ein Compiler. Man sagt auch, man compiliert den Quellcode. Dann wird das Programm in Maschinensprache auf den Mikrocontroller übertragen, fertig!!



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